Ausbildung & Karriere
Metallbauer/in der Fachrichtung Metallgestaltung
Berufstyp
Ausbildungsart
Ausbildungsdauer
Lernorte
Anerkannter Ausbildungsberuf
Duale Ausbildung im Handwerk (geregelt durch Ausbildungsverordnung)
3,5 Jahre
Ausbildungsbetrieb und Berufsschule (duale Ausbildung)
Was macht man in diesem Beruf?
Metallbauer/innen der Fachrichtung Metallgestaltung fertigen und montieren Bauteile wie Gitter, Geländer, Metalleinfassungen und ‑ verzierungen oder auch Gebrauchsgegenstände. Meist stellen sie Einzelstücke her, sei es nach Kundenwunsch oder nach eigenen Entwürfen. Dabei be und verarbeiten sie Baustähle, legierte Stähle und Kupferlegierungen. Sie schmieden das Metall, härten, glühen, treiben, biegen, löten, nieten und schweißen es. Schließlich behandeln sie die Oberflächen der Erzeugnisse zum Schutz vor Korrosion. Bei Bedarf montieren sie die fertiggestellten Werkstücke vor Ort. Mitunter reparieren Metallbauer/innen auch Schmiedeerzeugnisse oder restaurieren diese.
Anforderungen:
- Handwerkliches Geschick und Auge-Hand-Koordination (z.B. beim Verschrauben und Nieten der geschmiedeten Teile oder Setzen von Schweißpunkten)
- Sorgfalt (z.B. beim Zuschneiden von Metallblechen nach Schablonen)
- Räumliches Vorstellungsvermögen (z.B. Herstellen von Bauteilen nach technischen Zeichnungen)
- Zeichnerische Fähigkeiten (z.B. Anfertigen von Skizzen und Entwürfen für Gitter, Geländer oder Leuchten)
- Gute körperliche Konstitution und Schwindelfreiheit (z.B. Heben schwerer Bauteile, Arbeiten auf Gerüsten und Arbeitsbühnen